ist im Jahre 1928 in Mödritz, Kreis Brünn-Land in Sudmähren geboren und besuchte in seiner Heimat die Höhere Staatsgewerbeschule, sowie die Deutsche Wirtschaftsschule. Nach der Kriegsgefangenschaft lebte er mit seinen Angehörigen von 1946 - 1954 im Lager in Eichenkofen. In dieser Zeit war er bei der Industrie Polizei im Militärflughafen in Erding beschäftigt. Ab dem Jahre 1958 war er bei der Bundeswehr in Erding als Ausbildender für Beamtenanwärter und Auszubildende tätig. Heute lebt Herr Barak mit seiner Ehefrau Marianne in Markt Schwaben. Er hat in den letzten Jahren mehrere schriftliche Arbeiten über seine frühere Heimat veröffentlicht.
geboren 1939 in Erding, besuchte von 1952 - 1955 die Mädchenrealschule in Hl. Blut. Seit 1970 befasst sie sich mit Heimatkunde und hat beim Kreisverein für Heimatschutz und Denkmalpflege und im Erdinger Heimatmuseum beim Aufbau an verschieden Ausstellungen mitgewirkt, wie „Madonnen im Landkreis Erding“, „Eisenbahnausstellung“, „Postkartenausstellung“, „30 Jahre - soweit die Füße tragen“ von Josef Martin Bauer und „100 Jahre Hl. Blut“. Im Jahre 1984, nach dem Tode ihres Mannes, des Maler Anton Beil, brachte sie ein Buch mit seinen Federzeichnungen heraus. Darin veröffentlichte sie ca. 70 Zeichnungen mit Motiven aus dem Landkreis Erding. Im Jahre 1992 bei der 1250 Jahrfeier in Altham erstellte sie eine Chronik des Dorfes und war verantwortlich für die Foto- und Geräteausstellung in der Säge vom Beimüller in Altham.
Dr. phil., ehem. Studiendirektor, geboren 1917 und verstorben im Jahre 2000 war ein Kenner der mittelalterlichen Geschichte von Bayern. Sein Hauptgebiet waren vor allem genealogische Fragen. Er hat viele Schriften zu diesem Thema veröffentlich. Von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften wurde er wegen seiner Verdienste mit der Medaille bene merenti ausgezeichnet.
Historikerin, geboren am 28. Dezember 1955 in München, studierte an der Universität München Geschichte (Promotion 1981). Sie verfasste - zum Teil noch unter ihrem Mädchennamen Baumann - zahlreiche Publikationen unter anderem zur bayerischen Landesgeschichte, darunter das Historische Ortsnamenbuch des Altlandkreises Erding.
cand. phil., geboren 1978 in Erding. Nach dem Abitur nahm er 1999 an der Ludwig-Maximilians-Universität München ein Geschichtsstudium auf. Seine Studienfächer sind Bayerische Geschichte, Mittelalterliche Geschichte und Katholische Theologie. Steins Forschungsschwerpunkt ist die Geschichte der Aufklärung in Bayern und speziell im Erdinger Raum. Er veröffentlichte zahlreiche Aufsätze in wissenschaftlichen und heimatkundlichen Publikationen. Seit 2000 ist er ehrenamtlicher Leiter des Archivs der Pfarrei Sankt Johann Baptist und Evangelist Erding.
Kerer, Franz X.: Von der Steinzeit bis zur Gegenwart, Langengeisling 1907
Zöpf, Bernhard: Historisch-topographische Beschreibung des k. Landgerichts Erding, Freising 1856. Neudruck: Erding 1976
Gruber, Georg: Chronik Oberding, Oberding, 2000
Grünbach, Aus der Geschichte eines Dorfes, Grünbach 1995