27. April 1945


30 Mann der Sturmtruppe des 311.US-Pionier Bataillon halfen dem Regiment über die Donau zu setzen.

Ein am Ufer liegendes deutsches Fährboot wurde sehr effektiv beim übersetzen benutzt.


Das 1.Bataillon, 341.US Infantry Regiment führte den Angriff gegen Vohburg, das 2. und 3. Bataillon stießen an Vohburg vorbei.


Während der frühen Morgenstunden konnte der Brückenkopf auf der anderen Seite von Ingolstadt durch das 342.US Infantry Regiment erweitert werden.

Um 09.00 Uhr stellten die Pioniere eine Pontonbrücke über die Donau fertig.


Kompanie L, 342.US Infantry Regiment wurde zur Sicherung der Brücke befohlen.


Die Wehrmacht unternahm mehrere Versuche die amerikanischen Linien zu durchdringen und die Brücke zu zerstören.


Drei Kilometer landeinwärts stießen das 1.und 2. US Infantry Bataillon auf starken deutschen Widerstand, als sich die Bataillone einer Festung bei einem Verschiebebahnhof näherten.


Nach mehreren Stunden unter starkem Deutschen Feuer konnte die Festung gemeinsam durch die Kompanien G und F genommen werden.

Inzwischen konnte das 3. Bataillon das Tagesziel (Neider, Pickel, Ringsee und Manching) erreichen und eine Verteidigungslinie errichten.


Um 11.30 Uhr wurde der Gefechtsstand der Division von Eitensheim nach Ingolstadt verlegt.


Um 13.00 Uhr wurde das 342.US Infantry Regiment aus der Front herausgezogen und durch das 343.US Infantry Regiment ersetzt.

Das 343.US Infantry Regiment stieß sofort südwärts weiter und eroberte die Orte Ernsgaden, Eleenhausen und Reichertshausen.


Die Panzerjägerkompanie des 343.US Infantry Regiments lief auf den Weg nach Landshut in einen Hinterhalt.

Ein Munitionsfahrzeug wurde durch eine deutsche Panzerfaust in Brand geschossen.

PFC L. Gill aus West Virginia konnte trotz des starken deutschen Feuers, aus gut ausgebauten Stellungen und der explodierenden eigenen Munition eine Verteidigungslinie aufbauen und den Deutschen schwere Schläge zufügen.

Inzwischen stieß Staff Sergeant David E. Kelly mit zwei Kameraden der Kompanie A,

343.US Infantry Regiment bei einem Aufklärungsunternehmen auf drei deutsche Halbkettenfahrzeuge mit Munition und Benzin.

Sie eröffneten mit ihren schweren MG, das Feuer und töteten einen Fahrer.

Die in Brand geschossenen deutschen Fahrzeuge erregten die Aufmerksamkeit der dortigen deutschen Einheit, die sofort mit schwerer Artillerie unterstützt wurde und MG Feuer antwortete.

Daraufhin mußte PFC Gill seine Stellung aufgeben.

In Deckung stellte PFC Gill fest, das einer seiner Kameraden fehlte. PFC Gill kehrte sofort um und rettete seinen verwundeten Kameraden aus dem Schussfeld. Für seine Heldentat wurde PFC Gill ausgezeichnet.


Inzwischen wurde die Pontonbrücke von schwerer deutscher Artillerie beschossen.


Ein direkter Treffer zerstörte die Spannseile, aber die Brücke hielt. Die Telefonkabel über der Brücke wurden durchtrennt und PFC Eldon C. Sherman meldete sich freiwillig um diese zu reparieren.